Wie bei Aktien oder klassischen Währungen ist auch der Markt der Kryptowährungen von Höhen und Tiefen geprägt, wobei die Kurssteigerungen und -verluste sehr viel stärker ausfallen als bei anderen Anlageklassen. Während sich mit dem direkten Kauf und Halten der Digitalen Währungen in länger anhaltenden Zeiten fallender Kurse (sogenannter Bärenmarkt) kein Geld verdienen lässt, gibt es aber andere Instrumente, mit denen sich auch in solchen Zeiten Gewinne erwirtschaften lassen können. Eines davon sind sogenannte Differenzkontrakte (CFDs), mit denen sich auch auf fallende Krypto-Kurse setzen lässt.
Spread-Wetten mit Krypto-CFDs
Der Handel von Kursdifferenzen ist nichts Neues und selbstverständlich auch nicht auf Kryptowährungen beschränkt. Auch bei anderen Währungen oder Aktien gibt es dieses Finanzprodukt, bei es ausschließlich um die Kursdifferenz zwischen zwei Zeitpunkten geht. Dabei werden die Währungen oder Wertpapiere nicht gehalten und die Spekulation ist sowohl auf Kursgewinne wie auch auf Kursverluste möglich. Mit einem zusätlichen Hebel
Spread-Wetten sind ein Konzept, das dem Forex-Handel so ähnlich ist, dass Sie über die Preisbewegung von Vermögenswerten spekulieren, ohne sie unbedingt zu besitzen. Wie der Name schon sagt, setzt er auf die Finanzmärkte. Bei Spread-Wetten können Sie auf einen anhaltenden Abwärtstrend spekulieren und davon profitieren.
Eine weitere attraktive Eigenschaft, die CFDs in der Finazwelt und auch bei vielen privaten Anlegern so beliebt gemacht hat, ist der optionale Hebel. Da der Basiswert (hier angenommen eine Kryptowährung) nicht selbst gekauft wird, sondern beim Handelspartner wie etwa Plus500 oder Admiral Markets nur eine Sicherheitsleistung (Margin) hinterlegt wird, ist gegenüber einem direkten Investment weniger Kapital mit einer Handelsposition gebunden. Dadurch kann das eingesetzte Kapital je nach CFD bis zu einem Vielfachen gehebelt werden.
Im gleichen Maße wie ein CFD auf eine Kryptowährung Vorteile mit sich bringt, gibt es aber natürlich auch Nachteile. Die Verluste sind bei seriösen Anbietern zwar auf das verfügbare Guthaben auf dem CFD-Konto begrenzt, Differenzkontrakte eignen sich aber ausschließlich für spekulative und sehr erfahrene Anleger. Das Risiko, das eigene Kapital zu verlieren ist um ein Vielfaches höher als bei einem direkten Kauf von Kryptowährungen.