Für Kryptowährungs-Börsen ist es ein Alptraum: Hacker schaffen es mittels eingeschleusten Viren, Phishing oder anderen Techniken in die Systeme und können so über Compute und Internet risiege Beträge stehlen. Gestern passierte dies nun auch bei Binance, der nach Marktvolumen größten Crypto-Exchange der Welt, die zudem bisher als besonders sicher galt. Insgesamt, so vermeldete Binance auf seinen Support-Seiten, wurden bei dem Hacker-Angriff 7.000 Bitcoins (BTC) im Wert von fast 40 Millionen Euro gestohlen. Beruhigend für die Nutzer ist allerdings, dass diese komplett durch den SAFU fund abgesichert sind.

Bei “SAFU“, handelt es sich um den Secure Asset Fund for Users, der wie eine Versicherung den Schaden in Form entwendeter Kryptowährungen wie dem Bitcoin deckt. Weitaus erschreckender für die Nutzer von Binance dürfte daher sein, dass die Hacker nach Aussagen des Unternehmens auch in der Lage waren, eine große Anzahl an User API Keys, 2FA Codes sowie potentiell weitere Informationen zu stehlen.
Binance hat dementsprechend eine gründliche Sicherheitsüberprüfung angekündigt, welche alle Teile der Systeme und Daten umfassen wird. Da diese sehr umfangreich sind, wird von Unternnehmensseite geschätzt, dass die Sicherheitsüberprüfung etwa eine Woche dauern wird. Binance zeigt sich sehr transparent und wird in der Zeit regelmäßig Updates veröffentlichen.
2 Replies to “SAFU Fund greift nach Hacker-Diebstahl von 7000 Bitcoins bei Binance”
[…] der negativen Nachricht über den Hacker-Angriff und Diebstahl von 7.000 Bitcoins bei Binance, deren Verlust allerdings der SAFU Fund …, kennt der Kurs der größten und bekanntesten Kryptowährung aktuell nur eine Richtung. Nachdem […]
[…] dass er seit längerer Zeit stetig unter den Top Ten zu finden ist. Selbst der erfolgreiche, große Hackerangriff und Diebstahl von 7.000 Bitcoins von der Binance Plattform am Anfang Mai 2019 konnte dem Erfolg keinen Abbruch tun. Dies lässt sich aber vielleicht auch damit begründen, dass […]